Diese Inhalte werden künftig bei LinkedIn wichtiger
Im B2B Content Marketing führt schon seit längerem kein Weg mehr vorbei. Doch seien wir ehrlich: oft sind es Beiträge von überschaubarem Mehrwert (und Selfies), die dort besser performen.
Dabei steht LinkedIn wie keine andere soziale Plattform für den Anspruch, den User:innen langfristig Mehrwert zu bieten und sie bei ihren Pain Points abzuholen - auch in engen B2B Nischen.
Wir bei AustriaContent nutzen dazu etwa LinkedIn-Newsletter wie unser "Content Camp - LinkedIn Edition". Unser Geschäftsführer Martin Schwarz ordnet dort einmal pro Monat die neuesten Entwicklungen im B2B Content Marketing ein.
Nun arbeitet LinkedIn nach einem Bericht von t3n allerdings intensiv am Algorithmus und wird damit noch relevanter für B2B-Zielgruppen.
LinkedIn wird zum Content Hub
Wie Daniel Roth, Chefredakteur von LinkedIn, kürzlich in einem Podcast erklärte, soll Nutzwert künftig noch mehr Priorität bei LinkedIn haben. Und nicht nur das: Beiträge mit besonders hohem Mehrwert für die User:innen sollen immer dann angezeigt werden, wenn das Thema gerade diskutiert wird. Auch wenn der Beitrag schon älter ist. Damit wird Evergreen Content auch auf LinkedIn besser performen. „Das bedeutet, dass der Inhalt als ‚Vorgeschlagener Content‘ monatelang oder sogar jahrelang aktiv bleibt und ein sehr zielgerichtetes Publikum erreicht“, erklärt Roth in dem Podcast. LinkedIn wird damit langsam zum vollwertigen Content Hub für Unternehmen.
"Das versendet sich", wird also künftig für LinkedIn nicht mehr in dem Maße gelten wie bisher. Wichtig sei, dass der entsprechende Inhalt nicht auch woanders zu bekommen ist.
Diese Inhalte belohnt LinkedIn
LinkedIn belohnt also Autorität und bindet damit Know-how noch mehr an sich. Gerade für Unternehmen in Nischen wird LinkedIn damit zweifellos wichtiger. Doch wer künftig erfolgreich sein will auf LinkedIn, wird auch eine definierte inhaltliche Strategie extra für das Netzwerk konstruieren müssen - die bloße Zweitverwertung aus der eigenen Website wird nicht mehr funktionieren - und das bloße Beglückwünschen, Applaudieren und Selfieposten auch nicht mehr.
Also: Zögern Sie nicht und arbeiten Sie frühzeitig an einer Strategie, die diese Algorithmus-Veränderung entsprechend abbildet.